Die Bevölkerung vor Ort nimmt die Veränderung der Natur deutlich wahr. Die Bestände wildlebender Tiere sind in den vergangenen Jahren massiv geschrumpft. Dadurch wird der Zugang zu Ernährung verringert. Die Bevölkerung ist der Meinung, dass Wilderei und illegaler Handel mit bedrohten Arten gestoppt werden müssen.
Im Jahr 2022 wurde eine Bildungsreise in die Regenwaldregion Tshuapa durchgeführt, bei der die Mitglieder der Fondation Dada et Lin und des Vereins Aide au développement du Congo e.V. (Dr. rer. nat. Opayi Mudimu) die dramatischen Auswirkungen der Jagden von Wildtieren gesehen haben und mit der lokalen Bevölkerung sowie lokalen Organisation „Anti Chasse Asbl“ gemeinsame Lösungen für die lokale Bekämpfung gegen die Jagden von Wildtieren fanden. Eine der Lösungen wäre es, in der Regenwaldregion Tshuapa im Kongo den existentiellen Herausforderungen der Jagden von Wildtieren durch die Zuchten der Tiere und den Anbau von lokalen Gemüsen zu ersetzen. Da die lokale Bevölkerung selbst diese Lösung vorgeschlagen und die Projektidee entwickelt hat, bedeutet das, dass sie bereit ist, das Projekt erfolgreich zu begleiten. Die Organisation „Anti Chasse Asbl“ braucht die Expertise, Erfahrung und Unterstützung von der Fondation Dada et Lin.

